Spitz- (plantago lanceolata), Breit- (plantago major), Mittel-Wegerich (plantago media)

Pflanze: Je nach Plantagoart zwischen 3 bis 50 cm große Pflanze, deren Blätter einzeln wachsen und eine Blattrosette bilden. Beim Spitzwegerich laufen die langen Blätter lanzettlich zu, wogegen der Breit- und Mittelwegerich runde Blätter entwickelt. Die Blattnerven der Wegericharten kreuzen sich nie, sie verlaufen immer parallel. Die Blätter können geerntet werden, sobald sie erscheinen und wachsen. Manche Exemplare des Breitwegerichs erreichen die beachtliche Blattgröße eines Handtellers. Bei der Schildkrötenernährung ist das faserige Blatt für die Verdauung von Bedeutung. Durch diese Konsistenz haben die Schildkröten auch ordentlich beim Fressen zu tun, um ihre Mahlzeit zu zerkleinern.

Die wohl bekannteste Verwendung in der Naturmedizin ist wohl der Spitzwegerichhustensaft. Wenn man sich mal eine Blase gelaufen hat, soll es helfen ein Breitwegerichblatt auf die Blase in den Schuh zu geben. Der Saft eines zerquetschten Blattes soll bei Schürfwunden und Insektenstichen Linderung verschaffen.

Standort: Die Pflanzen wachsen quasi überall an Wegen, Plätzen, Wiesen, Straßen usw., wobei es dem Breitwegerich auch egal ist, wenn man über ihn trampelt.

Inhaltstoffe: Schleimstoffe, Aucubin, Bitterstoffe, Flavonoide, Kieselsäure

Literaturnachweis:
– 150 Pflanzen aus dem PhytAro- Garten, von Gudrun Zeuge- Germann
– https://de.wikipedia.org/wiki/Breitwegerich

Sandra Giepen
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