Löwenzahn (Taraxacum officinale)
Korbblütler- Aseraceae
Der Löwenzahn hat die verschiedensten Namen. Neben hunderten von Namen wird er in manchen Gebieten auch als Butterblume bezeichnet.

Blüte: Von März bis April/ Mai sind die gelb leuchtenden Blüten, die aus lauter Zungenblüten bestehen, am Ende des runden Stängels zu sehen.

Höhe: Blätter und Blüten bis ca. 25 cm lang

Standort: Die Frage ist hier: „Wo wächst er nicht?“ 😉

Des Gärtners Leid, des Futtersammlers Freud.

Die kräftigen Pfahlwurzeln des Löwenzahns reichen tief in die Erde (bis ca. 30 cm) und sind mit fast jedem Boden zufrieden. Mit seiner Kraft sprengt er selbst Asphalt, um an die Oberfläche zu gelangen und zu wachsen. In seinem hohlen Stängel und den verschieden tief gesägten Blättern, fließt ein weißlicher Milchsaft. Aus den schönen gelben Blüten entwickelt sich der Fruchtstand. Diese schöne runde Kugel, die aus lauter kleinen Samen, mit fallschirmartigen Anhängsel (Pappus) besteht und jedem Kind Freude bereitet, wenn man die „Fallschirme“ durch die Luft pustet, verbreitet die Pflanze immer weiter.

Inhaltstoffe: Bitterstoffe, Vitamine, Flavonoide, Gerbstoffe Mineralstoffe

Die oberirdischen Teile können von Mai bis August gesammelt werden, die Wurzeln (nicht für Schildkröten) von November bis Mai.

Als Heilpflanze findet sie Anwendung im Bereich des Gallenflusses, der Harnausscheidung und gilt als entzündungshemmend.

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Literaturnachweis:
– 150 Pflanzen aus dem PhytAro- Garten, von Gudrun Zeuge- Germann
– http://heilkraeuter.de/lexikon/l-zahn.htm

Sandra Giepen

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